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"Ja stimmt! Ich darf mich ja nicht aufregen, weil mein Herz sonst wieder stehen bleibt. Sorry, hab ich vergessen."
Er schüttelt den Kopf und seufzt.
"Ja, du bist meine Krankenschwester. Das stimmt."
Er will gar nicht mehr raus, warum auch. Gibt ja nur Stress und Ärger. Dann bleibt er eben im Zimmer und macht einfach nur noch seine dämliche Therapie.
"Du solltest dich eben nicht nur auf mich konzentrieren. Vielleicht hat der Arzt recht! Kümmere dich um die anderen Patienten und dann genieße deine Freizeit in der du nicht hier im Krankenhaus hocken musst, nur weil ich hier sein muss."



Schweigsam setzt sie sich auf ein Stuhl und lässt ihn erst einmal alles sagen, was er anscheinend zu sagen hat. Doch muss sie einige mal wirklich die Zähne zusammen beißen nicht aus der Hose zu fahren.
"Ja wegen deinem Herten, ich möchte eben nicht das es heute ein zweites mal stehen bleibt und dann auch noch Wohl möglich ganz."
Er ist mehr als Abweisend zu ihr auch wenn sie nun wirklich nicht weiß was das soll immerhin will sie doch weiterhin probieren das er raus und auch das sie nach ihm sehen kann.
"Ich werde mich auch um die anderen kümmern, doch wo ist dein Problem wenn ich in meiner Freizeit hier bei dir sein möchte?"
Das ist etwas was sie grade nicht Versteht. Er hat heute Mittag sein Leben riskiert nur um Zeit mit ihr Verbringen zu können und nun tut er so als Interessiert es ihn nicht wenn sie eben nicht hier bei ihm ist. Stur wie sie ist, bleibt sie auch weiterhin auf dem Stuhl sitzen, schlägt die Beine übereinander und sieht ihn einfach nur an. Da wird er sich wohl dran Gewöhnen müssen, das Gesicht bekommt er heute zumindest erst los wenn er schläft. Vergessen sie hat kein Dienst, das vorhin hat sie nu gemacht weil es ein rein normaler Instinkt war.

Aus dem Augenwinkel sah er zu Sam, als sie sich setzte. Er dachte eher, das sie nach seinen Worten gehen würde, hätte jedenfalls jeder andere getan, doch sie setzte sich einfach zu ihm.
"Keine Sorge, es bleibt nicht stehen. Heute nicht mehr. Ich rege mich auch nicht auf. Ich sag nur was Sache ist. Mehr nicht."
Den Kopf drehte er wieder zu Sam, sah sie an.
"Warum Sam? Warum ist dir das so wichtig? Warum bin ich dir wichtig? Das du deinen Job riskierst und deine Freizeit opferst? Ich versteh das nicht."
Und so war das auch. Er hatte null Plan warum sie das alles tat. Weiterhin sah er sie fragend an, doch dann richtet er sich wieder auf.
Sah zu seinem Nachttisch und griff nach dem Fotoapparat und spielte daran rum.



So langsam sollte er festgestellt haben das sie nicht jeder andere ist und man auch gar nicht bei ihr danach gehen kann was jeder andere machen würde, sie ist eben sie und nicht irgendwer anderes.
"Das nennst du sagen was Sache ist? Ich würde eher sagen du Versuchst mich zu Vertreiben."
Denn genau so kommt es rüber, natürlich kann sie sich auch Irren aber das glaubt sie nicht. Der Grund wieso sie auch so Stur sitzen bleibt.
Bei seiner Frage setzt sie sich ein wenig aufrechter hin, sieht ihn an und zuckt ein wenig die Schultern.
"Kann ich dir nicht sagen, ich weiß nur das ich mich gerne um dich kümmere Alec und das es mir Spaß macht wenn ich in deiner Nähe bin. Ich meine wenn ich an heute denke, wie wir draußen war, du warst so Positiv eingestellt.. du hast gestrahlt und jetzt.. naja.. "
Leicht beugt sie sich nach vorne, beobachtet ihn dabei wie er mit dem Fotoapparat spielt.
"Und jetzt sitzt du hier wie zu Anfang, Negativ eingestellt, bist eher bissig und keine Ahnung ich merke einfach das es auch dir gut tut wenn ich in deiner Nähe bin. Also was ist daran so schlimm wenn ich hier bin.. sag du es mir."
Jetzt ist sie diejenige die ihn Ernst ansieht denn dumm ist sie auch nicht und wenn er schon dabei ist Frage und Antwort zu spielen dann kann sie ja weiter machen.
"Wieso willst du mich wieder los werden? Wenn du keine Lust hast das ich da bin dann ist das ok für mich, doch merke ich das es dir gut in meiner Nähe geht also wieso willst du das dann nicht einfach genießen."

Er sagt nichts dazu, eher sitzt er stur da und bleibt still. Wahrscheinlich auch, weil sie mit ihrer Vermutung recht hat. Doch zugeben würde er das in dem Moment nicht.
Aufmerksam hört er ihr aber zu, wärend er weiter an seinem Fotoapparat bastelt. Doch dann hört er abrupt damit auf und hebt den Kopf.
"Und jetzt nicht mehr! Das stimmt! Weil draußen draußen war. Da draußen ist die Welt, in der ich nicht sein kann, weil mein Körper mich nicht lässt. Heute konnte ich fühlen wie es ist 'Normal' zu sein. Nun bin ich wieder hier. In diesem kleinen sterilen Zimmer. Wo all die Geräte sind, wo ich meine Medikamente nehmen muss und mich alles wieder daran erinnert, das dieser Tag draußen immer nur ein Wunsch sein wird. Meine Realität ist hier!"
Sein Blick geht zu der Kamera.
"Mir geht es gut, wenn du da bist! Kann ich nach heute schlecht abstreiten. Aber..., du hast Recht damit, das ich dich jetzt gerade wegstoße! Weil es immer so ist!"
Seine Augen schließen sich.
"Jeder Mensch, der mir was bedeutet verschwindet irgendwann. Erst meine Eltern, dann meine Freunde, Naomi..."
Nun seufzt er.
"Denkst du ich ziehe meine Schutzmauer zum Spaß hoch? Weil ich dich ärgern will? Nein! Ich habe einfach nur Angst."
Nun presst er die Lippen zusammen und drehte nur langsam den Kopf wieder zu Sam.
"Vielleicht will ich dich mit meinen Worten verjagen, weil das für mich einfacher wäre, als wenn ich dich irgendwann verliere..."



Ihr blick liegt auf seinen Händen die dabei sind irgendwas mit dem Fotoapparat zu machen, wahrscheinlich ist das aber eher Beschäftigungstherapie für ihn. Erst als er aufhört sieht sie ihn wieder an.
"Was glaubst du wenn ich könnte, würde ich was daran ändern, aber ich kann nicht. Du hast doch gesehen da biete ich dir einen schönen Tag und was passiert, du wärst fast ums Leben gekommen."
Hat er mal dran gedacht das es für sie schon ein Schock war? Und dennoch würde sie ihm Helfen wenn sie könnte schon dumm oder?
Aufmerksam beobachtet sie ihn während er spricht und ja sie ist geschockt das er denkt das sie Verschwinden könnte.
"Sitze ich hier? Ja oder? Und das obwohl ich mir eine Standpauke reinziehen musste.. mir ist es egal.. ich bekomme zur Not auch woanders einen Job wenn mein Chef wirklich denkt er müsste mich deswegen Kündigen. Schau mal ich kenne dich noch nicht lange, aber ich weiß das ich gerne für dich da bin und das ich mit dir Spaß habe.."
Sie zuckt die Schultern und hört ihm lieber weiter zu.
"Nur brauchst aber keine Angst haben.."
Sie scheißt jetzt mal gekonnt drauf ob eine Schwester oder gar der Arzt rein kommen könnte. Kopf schüttelnd erhebt sie sich aus ihrem Stuhl und setzt sich zu ihm aufs Bett.
"Du wirst mich nicht Verjagen können und was nun? Dann wirst du wohl weiter mit deiner unnötigen Angst leben müssen das du mich Verlieren könntest was im übrigen sehr Strange ist denn man muss sich eher um dich Sorgen machen."

"Aber ich sagte doch. Das mit der Herzattacke kann immer und überall passieren, auch wenn ich mich nicht überanstrenge."
Es war Beschäftigung für ihn, denn er war nervös.
"Du sitzt hier, was ich nicht verstehen kann, aber was ich toll finde. Ich will nur nicht, das du meinetwegen was riskierst. Das ist es nicht wert, glaub mir."
Er lächelte nun, denn ihre Worte bringen ihn dazu. Sie schafft es echt noch diese Mauer einzureißen. Ob ihr das bewusst ist?
"Das ist einfacher gesagt als getan. Ich hab nunmal angst. Gerade weil ich dich mag."
er blickt ihr in die Augen, da stand sie auch schon auf und setzte sich zu ihm aufs Bett.
"Du bekommst mächtig Ärger, wenn der Arzt nun nochmal rein kommt, oder die Schwester. Reicht dir die eine Standpauke denn nicht?"
Lächelt sie aber liebevoll an, was sich dann in ein lachen verwandelt.
"Okay, ich bin ein Freak. Ist angekommen."
Lacht wieder und schüttelt den Kopf.
"Ich vertraue dir nun! Also glaub ich dir nun auch, das du mich nicht verlassen wirst."
Den Fotoapparat legt er nun wieder weg, weil nervös war er nun nicht mehr.
"So, nun erzähl mir von dir! Ich will alles wissen, denn schließlich kennst du mich auch fast in und auswendig. Aber..., Ich will etwas wirklich persönliches von dir wissen! Nicht irgendwelche allgemeinen Daten."
Erwartungsvoll sieht er sie an.



"Klar das weiß ich, erinnerst du dich.. Krankenschwester, dennoch hast du dich Überanstrengt Alec."
Das hat sie sich schon gedacht, in der Regel hat sie diese Macke auch wenn sie Nervös ist, doch hat sie selber grade nichts zur Hand.
"Du sagst es ist es nicht Wert, ich finde schon das es das Wert ist und du kannst eh nichts dagegen machen, das ist eine Entscheidung die ich treffe und wenn ich hier sein will, dann bin ich das egal was mein Chef oder sonst wer sagt."
Nein bewusst ist ihr das nicht, das sie es schafft seine Mauer einzureißen, wenn es ihr Bewusst wäre würde sie es wahrscheinlich verhindern weil jeder das Recht hat mit den Dingen so umzugehen wie er es für richtig hält, egal ob sie da vielleicht anderer Meinung ist, doch kennt sie es selber zu gut.
"Du musst aber keine Angst haben, ich werde nicht gehen. Die können mir meinen Job nehmen aber nicht die Freiheit dich zu Besuchen."
Das ist Fakt und da kann auch niemand was gegen machen, er muss sich deswegen wirklich keinen Kopf machen, außerdem ist sie eine Hervorragende Schwester, so schnell werden sie ihr sicher nicht Kündigen.
Bei seinen Worten zuckt sie die Schultern und schaut einen Moment zur Türe.
"Ich stehe drauf wenn man mich angeht, nein aber im Ernst mir ist es egal. Mich stört es null wenn ich eine Standpauke bekomme."
Sie hat zwar danach erst gehorcht und das gemacht was der Arzt gesagt hatte, doch mittlerweile ist es ihr egal und sie macht lieber das was sie will.
Alleine zu sehen das er lächelt und dann sogar wieder lacht, zeigt doch nur das es absolut Wert ist Standpauken zu kassieren.
"Ein absoluter Freak."
Stimmt sie ihm zu und lacht ebenfalls dabei. Seine Worte lassen sie nicken und wieder lächeln, endlich Versteht er das sie ihn weiterhin immer Besuchen wird und alles. Ihr blick folgt seinen Händen die den Fotoapparat weg legen, bis sie schließlich wieder ihn ansieht.
"Hmm.. was Persönliches. Meine Eltern starben schon sehr früh und somit bin ich bei meiner Tante aufgewachsen, die mich wohl eher als Last gesehen hat, aber naja wie du siehst bin ich dennoch meinen Weg gegangen. Ich schreibe gerne und derzeit schreibe ich sogar an einem Buch, in dem es um dieser Stadt geht."
Also das sollte doch schon etwas Persönliches sein oder? Natürlich hat sie auch noch mehr aber mal schauen ob ihm das reicht.

"Ich weiß. Aber dieser Tag war meine Chance. Verstehst du? Ich musste auf all das immer verzichten. Ich konnte nie einfach raus gehen und Eis essen oder Kuchen oder am See spazieren gehen. Ich wollte nur so lange wie möglich durch halten. Ich wollte dich aber nie belügen! Es tut mir leid."
Und das meint er auch ernst. Sie hat nur Stress bekommen, weil er nicht genug haben konnte und das tat ihm ehrlich leid.
"Hat dir schon mal jemand gesagt, das du ein Sturkopf bist? Du tanzt gerne aus der Reihe. Das ist mir bei dir nun schon oft aufgefallen. Weil mag ich dich deswegen so."
Schmunzelt er nun. Sie ist immer bei ihm Willkommen. Denn er hat sie gerne in seiner Nähe.
"Okay gut, ich mach mir nun keinen Kopf mehr. Ich wollte mir das eh abgewöhnen. Böse Eigenschaft. Dann besuch mich. Verbring Zeit mit mir. So fern du es darfst. Ich hab nichts dagegen und ich werde mich hüten dir da rein zu reden. Sturkopf."
Letztes Wort sagte er eher leise und mit einem tiefen Lächeln.
"Oh, genauso wie ich darauf stehe, wenn deine komische Kollegin mir ständig eine Spritze in den Arm jagt, bis sie mal eine Vene trifft. sehr angenehm."
Daran will er gar nicht denken. Manche Leute sollten echt über ihren Beruf nachdenken. Nun lehnt er sich zurück, sah aber zu Sam auf, wärend sie sprach.
"Dir ist einiges egal. Warum das nur? Du hast doch so viele Möglichkeiten um die ich dich beneide."
Lächelt er, streckte ihr dann die Zunge raus und lachte nur noch.
Nun fing sie an, was persönliches zu erzählen und er hörte ihr gespannt zu. Richtig aufmerksam.
"Das tut mir leid mit deinen Eltern und auch deiner Tante. Ich kann es nicht verstehen. Du bist doch so ein toller, charmanter und liebenswerter Mensch. Wie kann man dich nicht mögen?"
Schmunzelt und nahm nun langsam ihre Hand in seine. Ihm war durchaus bewusst was er da tat.
"Ein Buch? Wenn es fertig ist, darf ich es dann lesen?"
Zuerst sah er noch zu seiner und ihrer Hand, dann hebt er den Blick und sieht ihr in die Augen.



"Ich kann dich Verstehen wirklich, aber ich hatte dir auch gesagt wenn es gut läuft werde ich dafür Sorgen das wir das öfters machen und nun geht das da durch nicht mehr. Schon okay Alec."
Sie winkt ab, denn sie ist es nicht die die Freiheit somit wieder Verloren hat sondern er und deswegen hat er sich sicher auch nicht bei ihr zu Entschuldigen, sondern eher sie das sie es nicht früh genug gemerkt hat. Stur genug ist sie um ihn dann hätte hier hin zurück bringen zu können.
"Oh danke ja schon sehr oft aber das macht mir nichts, ich bin es aus Leidenschaft. Du magst mich ja?"
Dabei schmunzelt sie ein wenig und sieht zu Boden, vernimmt dabei aber seine weiteren Worte.
"Kenne ich nur zu gut und ja ist eine Böse Eigenschaft. Sofern ich das darf? Sollte dir bewusst sein das mir das egal ist. Und Thanks ich weiß das ich ein Sturkopf bin."
Gab sie lachend von sich, sieht ihn dabei weiter mit einem lächeln an.
"Die sind eben alle nicht so toll wie ich als Schwester."
Tja ist ja anscheinend so wenn die ihm dabei immer weh tun. Auch ihr blick geht wieder zu ihm, wie die ganze Zeit eigentlich schon.
"Mag sein, aber wenn es einem nicht ausfüllt dann bringt das auch nichts."
Sie hat zwar vielleicht das was er nicht hat, nämlich Freiheit doch bringt ihr diese nichts wenn sie nicht Glücklich ist.
"Schon okay mittlerweile Lebe ich damit und mir kann es egal sein."
Bei seinen weiteren Worte kann sie nicht anders als ein wenig Verlegen weg zu schauen denn naja sowas hört man nicht oft.
"Danke."
Haucht sie dem entsprechend leise, schaut dann auf die Hand die er in seine gelegt hat. Das sie nun grinst dafür kann sie nichts, das kam einfach so.
"Ich weiß nicht ob es was für dich ist, das geht eher um die Stadt und der anderen.. der Straße. Denke du weißt was ich meine."
Lächelnd sieht sie ihn an und irgendwie sollte sie vielleicht Angst davor haben wie sie ihn ansieht doch dieses lächelnd auf ihren Lippen und auch das Glitzern der Augen sprechen Bände, auch wenn es das eigentlich nicht dürfte.
"Hast du Hunger oder so?"
Schießt es aus ihr raus um Abzulenken, da ihr auffällt das sie ihn ein wenig zu Intensiv ansieht.

"Auch das ist mir bewusst, aber ich war mir nicht Sicher ob es ein nächstes Mal geben würde. Egal, lassen wir das. Wir hatten beide Schuld und ich hab daraus gelernt, glaub mir."
Er würde sich in Zukunft anders verhalten und ihr sofort sagen, wenn was nicht stimmt. Das war nun beschlossene Sache.
"Ja, ich mag dich!"
Schmunzelt er. Warum sollte er es ihr auch nicht sagen? Schließlich empfand er so und das sie nun weg sah, zeigte ihm, das sie sich geschmeichelt fühlte. Süß.
"Das darfst du! Ich bin froh, das du immer geradeheraus sagst, was du denkst. Ich finde es gut, das du mir nicht das erzählst was ich hören will."
Lachte wieder, dabei schüttelte er leicht den Kopf. Sie ist echt irre und einmalig und das BESTE....SIE ist SEINE Krankenschwester und noch mehr!
"Genau und eingebildet bist du nicht."
Sagt er frech und piekst ihr in die Seite.
"Wieso füllt es dich nicht aus? Du könntest doch alles tun, was du willst. Du bist uneingeschränkt! wenn ich deine Freiheit hätte, weißt du was ich tun würde? Ich würde an dem Motorrad von meinem Dad schrauben und dann durch die Straßen fahren. Egal wohin. Einfach los fahren ohne Ziel. Den Wind im Gesicht spüren, das Adrenalin, die Geschwindigkeit, die Freiheit nicht ans Krankenhaus gebunden zu sein. Das würde ich tun!"
Gut, das war ein unerreichbarer Traum, doch sollte er doch mal so weit sein, dann würde er das tun.
"Du hast auch nicht die Wahl. So ist dein Leben, aber es kann nur besser werden."
Das sie weg sah merkte er nicht sofort, aber dann schmunzelte er. Nur selten erlebte er Sam so. Sonst ist sie die Starke, die ihn eher verlegen machte.
Mit dem Daumen streicht er über ihre Finger. Jeden Einzelnen. Es hatte schon was. Er wusste, das er das nicht machen sollte, wegen Ärger und so. Nun war er aber egoistisch, denn er wollte einfach ihre Hand halten oder Sam einfach nur berühren und in seinem Kopf spielte sich auch einiges ab, was er sofort verwerfen sollte.
"und warum sollte mich das nicht interessieren? Oder aber du liest mir mal was aus deinem Buch vor. Ich habe sehr viel Zeit."
Zwinkert er ihr nun zu und blickt ihr dann in die Augen. Für einen Moment sah er sie einfach nur an. Ihre Augen, ihr Lächeln. Hielt ihre Hand und sein Blick wirkte verträumt, denn ihre Augen strahlten etwas aus.
"Hm? Was?"
Er hatte nicht so schnell geschaltet.
"Ahm Hunger. Klar, gerne."
Neigt seinen Kopf, weil er kurz dachte etwas in ihrem Blick erkannt zu haben. Aber nein. Bestimmt nur Einbildung oder Wunschdenken.



Da er das lassen wollte weiter über der Sache von draußen zu reden, nickt sie und setzt sich ein wenig bequemer hin. Bringt ja wirklich nichts weiter darüber zu reden. Wenn sie ein nächstes mal bekommen sollten dann wäre es wirklich besser wenn er es gleich sagt.
Die Bestätigung das sie die Worte nicht falsch Verstanden hat, lässt sie erneut schmunzeln. Immerhin gefällt es ihr och ziemlich dies zu hören, von ihm. Ja sie fühlt sich wirklich geschmeichelt.
"Was bringt es wenn ich dir sage was du hören willst mhm? Nichts denn das wäre nicht ich und das wäre auch nicht das was Sinn macht."
Wow Iree? Okay ja ist sie. Schade das er das nicht laut Ausspricht, wer hört sowas nicht gerne. Aber dann haben sie was gemeinsam denn das kann sie alles nur zurück geben bis auf das mit der Krankenschwester natürlich, denn da kann sie höchstens sagen das sie SEINE sein darf ist das beste.
"Nein ich bin nicht eingebildet, bin völlig Bodenständig und so."
Natürlich grinst sie dabei ziemlich breit, jeder darf mal ein wenig Eingebildet sein, das zeigt nur das man Selbstvertrauen hat.
"Klar kann ich das aber was bringt es einem wenn man keine Freunde hat, an Familie nur noch die Tante die einen nicht leiden kann und generell sonst das Leben nicht das wahre ist. Du musst nicht denken nur weil ich diese Freiheiten habe das ich es deswegen mega gut habe. Aber soll ich dir was sagen, das mit dem Motorrad finde ich eine schöne Vorstellung.."
Das wäre doch was, was man auch mal zusammen machen könnte, wenn er irgendwann nochmal raus darf. Seine weiteren Worte lassen sie nur nicken, denn dazu braucht sie nichts mehr sagen.
Ach ist sie das? Ist sie echt so Stark? Fällt ihr selber gar nicht auf.
Ihr Blick geht auf ihre Hand, wo Alec grade jeden einzelnen Finger mit seinem Daumen überstreicht. Das sie dabei strahlt wie ein Honigkuchenpferd ist ihr nicht Bewusst wäre das der Fall würde sie sicher drauf achten das sie es nicht tut. Wer nicht wagt der nicht Gewinnt. Er wagt grade und wie man an dem grinsen sieht gewinnt er sogar.
"Okay ich kann es dir dann gerne zeigen."
Er lässt sich doch eh nichts sagen und wenn er es sehen will dann bekommt er eben das Buch zusehen wenn es fertig ist. Das auch er nicht gleich reagiert nach ihrer frage, zeigt ihr das er mit seinen Gedanken genau wie sie zuvor völlig woanders ist.
"Soll ich mal schauen ob ich was für dich auftreiben kann?"
Manchmal sollte man auf seinem Gefühl hören als auf seinem Kopf.

"Ich weiß was du meinst, aber ich hab genug Leute kennengelernt, die sagten was ich scheinbar hören wollte nur um mich nicht zu verletzen. Ich hasse das einfach. Ich will das man mich normal behandelt. Normal mit mir spricht. Und nicht dieses vorgeheuchelte. Dann bin ich lieber alleine, als mir das anhören zu müssen. Du bist zum Glück nicht so."
Hey, er mag seine irre Krankenschwester. Das heißt was. ;)
"Das bist du, aber das ist auch gut so. Jeder Mensch sollte wissen was er kann und das auch nicht verheimlichen. Du bist ne klasse Krankenschwester. Hast nun Bestätigung."
Grinst er ein wenig mehr. Auch wenn sie das nicht nötig hat so wollte er ihr das sagen.
"Willkommen im Club. Ich hab zum Glück noch meine Schwester, aber sonst...Wir passen verdammt gut zusammen. Und hey einen Freund hast du nun! Ob du willst oder nicht! Ich bin nicht nur dein Patient."
Er will auch für sie nicht nur ein Patient sein.
"Naja, wenn das irgendwann mal klappt, dann nehm ich dich einfach mit und wir leben unser Leben so wie wir das wollen. Ohne das wer was dagegen sagt."
Hmm, kann man nun so oder so verstehen.
Ihr Strahlen steckte ihn an. Es war unbeschreiblich schön. Gott, war diese Frau der Wahnsinn.
Er hielt ihre Hand fest, der Gedanke war da, sie einfach zu sich zu ziehen, aber dann kamen die Zweifel wieder.
"Das will ich auch. Ich werde dann zu deinem ersten Fan werden."
Schmunzelt.
"Sicher! Du findest bestimmt was. Es wird kein 5 Sterne Essen sein, aber hey. Ich bin Krankenhausessen gewöhnt."
Nun richtete er sich wieder auf und saß dicht neben ihr. Sein Blick traf ihren und er lächelte.
"Du hast da was."
Er hob seine Hand und strich ihr unterhalb des Auges eine Wimper weg. Ganz vorsichtig und sanft berührte er sie.
"Später hätte die dich noch gestört."



"Naja ich denke mir du bist nicht aus Zucker nur weil du Krank bist und die Wahrheit hat noch nie einen geschadet also wieso soll ich lügen oder dir was Vorspielen?"
So war ihre Meinung dazu, deswegen ist sie auch nicht wie die meisten. Das heißt auf jeden Fall was.^^
"Eben sehe ich auch so, da sind wir wohl selber Meinung. Uuuh das ehrt mich aber nun."
Nötig nicht vielleicht aber jeder hört sowas doch gerne also findet sie es auch toll das er so denkt.
"Ja oder finde ich auch, deswegen verstehen wie uns auch so gut. Passen wie Faust aufs Auge. Echt habe ich das? Dann ist die Freundschaft also nicht nur von meiner Seite ausgegangen."
Nein das ist er nicht, da braucht er sich auch keine Sorgen machen.
"Richtig, am Ende machen wir einen auf Bonny und Clyde nur auf Motorrad."
Also sie Versteht das lieber so wie sie will und grinst dabei mal eine Runde frech vor sich hin.
Das sie solch eine Wirkung auf ihn hat, ist ihr nicht Bewusst doch das sie ihn mit dem Lächeln ansteckt das freut sie sichtlich.
Wäre sie nicht seine Krankenschwester dann hätte sie ihn schon längst diese Zweifel genommen.
"Mein erster Fan? Da fühle ich mich mehr als geehrt, ich kann mir Vorstellen das du Ahnung von sowas hast."
Irgendwas Essbares wird sie auf jeden Fall auftreiben, nur wahrscheinlich wird es irgendeine Pampe sein, doch da fällt ihr auch schon was ein.
"Naja wenn du willst kann ich uns auch was bestellen. Ich brauche das nur auf die Station und ins Schwesternzimmer schicken lassen."
Als er sie so anblickt und dann auch noch meint das sie was am Auge hätte, lässt sie sich dieses weg machen und sieht ihn mit ein wenig zu großen Augen an. Sie mag vielleicht immer Stark rüber kommen, aber sie kann ziemlich Zurückhaltend sein wie man merkt.
"Danke."
Kommt klein laut von ihr wobei sie ihn Anblickt und schon völlig Vergessen hat was sie machen wollte.

"Süß bin ich schon, nur nicht aus Zucker. Ich vertrage die Wahrheit schon, mach dir keine Gedanken. Bleib einfach wie du bist. Dann bist du mir am liebsten."
Gestand er ihr ehrlich. Sie gehört zu den wenigen, die ihn ernst nehmen und normal mit ihm reden und das schätzt er sehr.
"Was soll ich dazu auch anders sagen? Ich bin ein Glückspilz. Ich hab nicht nur eine Krankenschwester, die was drauf hat. Nein, sie sieht auch noch verdammt gut aus. Da bin ich doch gern im Krankenhaus."
Lächelt sie bei seinen Worten an, denn er kann bei ihr einfach nicht anders als zu lächeln. Sie bringt ihn dazu.
"Das stimmt. Das passt echt gut mit uns. Was die Freundschaft angeht, die beruht auf Gegenseitigkeit."
Nun lacht er aber, als sie von Bonny und Clyde erzählt.
"Das ist gut, dann werden wir zu Flüchtlingen. Aber ein Motorrad ist auch cool. Das hat was. Wenn ich dich mitnehme musst du dich nur sehr gut festhalten, nicht das ich dich dann unterwegs verliere. Das will ich nämlich nicht!"
Hmm, er will sie ja generell nicht verlieren, aber momentan macht er sich da auch keine Sorgen.
Wenn sie wüsste, wie gern er in ihrer Nähe ist.
"Das werde ich sein. Ein treuer Fan. Mich wirst du nicht mehr los werden. Bestimmt wird dein Buch toll werden. Ich bin davon überzeugt. Ich lese gerne. Mir blieb in den Jahren auch nicht viel anderes übrig und lesen bildet."
Er würde nun sagen, das er so wenigstens nicht dumm stirbt, aber da er eben krank ist, würde der Satz nicht passen und würde wohl diese Stimmung kaputt machen.
"Du meinst so was wie Pizza? Das wird aber Ärger geben, wenn das wer erfährt!"
Sein Blick ging zur Uhr, dann wieder zu Sam.
"Die letzte Visite kommt in einer halben Stunde, dann erst wieder Morgenfrüh! Heißt wir können uns später was bestellen, ohne das uns jemand stört."
Er wusste ja wie regelmäßig die Schwester immer rein kam. Immer um die selbe Zeit.
Noch immer war er ihr so nahe und auch seine Hand lag noch an ihrer Wange. Blickt ihr tief in die Augen.
"Sam, du bist wunderschön."
Meint er nur ganz leise, denn schließlich war er ihr ganz nahe. Gerade dachte er weniger an essen.



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