"Okay stimmt da hast du schon Recht, das Glück habe ich und ich weiß es auch Verdammt gut zu schätzen, immerhin habe ich hier Tagtäglich mit Patienten zu tun die es so gehen wie dir."
Während er den Zettel durch liest, ging sie einen Moment durch den Zimmer und betrachtet die Sachen die er so hier hat, erst als er wieder mit ihr redet, wendet sie sich ihm wieder zu.
"Kann vielleicht sein das ich dann anders reden würde, aber schau dir an was ich bin, ich Arbeite in einem Krankenhaus um Menschen zu helfen und ganz ehrlich wenn ich könnte, würde ich mein Leben mit jemanden wie dir oder denen es genauso schlecht geht Eintauschen, nur um zu helfen."
Helfersyndrom, kann man dazu nur sagen denn der ist bei ihr ziemlich ausgeprägt, wie man wohl schon festgestellt hat.
"Gut dann morgen, also stell dich drauf ein das wir morgen früh die losziehen werden, ich werde dem Arzt bescheid geben. Du hast Glück das ich morgen frei habe, denn sonst wäre es erst in einer Woche gegangen, denn die Schicht darf ich deswegen nicht wechseln."
Sie ist schon froh das sie den Arzt überhaupt dazu bekommen hat, doch kann sie verdammt Charmant sein wenn sie etwas haben will.
"Bis dann und nicht Vergessen morgen früh will ich dich in voller Montur hier stehen sehen und das mit Tabletten."
Sie hat keine Lust auf ein Schwächeanfall von ihm xD Das hatte sie schon mal woanders.^^ Noch einmal lächelt sie ihn an und verschwindet dann aus seinem Zimmer um weiter ihrer Arbeit nachzugehen.

"Du solltest das auch zu schätzen wissen. das tun nämlich nur die wenigsten und das ist das Traurige. Was solls."
Den Zettel legt er bei Seite und schaut zu ihr hoch.
"Hmm, das ist dein Beruf. Du hilft den Kranken, bis sie gesund sind oder abnippeln. Ist auch was feines."
Er würde nie freiwillig einen Job hier im Krankenhaus machen. Er ist froh, wenn er hier raus kommt.
"Morgen dann, cool. Ich bin dabei. Munter und mit den nötigen Pillen intus. Versprochen."
Daran würde er sich auch halten, denn den Tag will er genießen. Das war klar.
"Bis morgen und danke fürs raus holen."
Sie ging und er sah ihr nach, schmunzelte dann aber.
"Schwesternschnecke."
Grinste nur noch, dann legte er sich wieder bequem in sein Bett und schlief eine Runde. Freut sich schon auf seinen Ausflug morgen.

Am Morgen kam die Schwester und weckte Alec, denn er musste wieder seine Tabletten nehmen und noch zu Untersuchungen.
"Joa, komme."
Steht auf und geht erstmal ins Bad. Nach einer Weile kommt er wieder raus und geht mit der Schwester zu den Untersuchungen.

Nach einer langen und anstrengenden Behandlung und einmal kotzen, weil er die neuen Medikamente nicht verträgt, kommt er wieder auf sein Zimmer. Er zieht sich seine graue Stoffjacke an und zieht auch die Kapuze über. So legt er sich in sein Bett und schließt die Augen. Döst etwas vor sich hin.

Die Schicht sollte jetzt eigentlich für sie beginnen doch da sie mit dem Oberarzt ja abgeklärt hatte das sie mit Alec zusammen den Tag im freien Verbringt, grüßt sie nur schnell ihre Kollegen, begibt sich jedoch gleich zu Alecs Zimmer.
Lächelnd betritt sie dieses, sieht dabei das er auf dem Bett liegt und schläft. Diesmal ist sie nicht so gemein wie am Vortag, also hüstelt sie leise vor sich hin und wartet das er davon wach wird.

Er hört ein Geräusch und blinzelt daraufhin. An der Tür sah er die nette Krankenschwester und lächelte.
"Oh, heute lässt du mir meine Decke? Nett."
Richtet sich nun auf und sah weiterhin zu ihr.
"Ich dachte, du hättest mich schon vergessen."
Nun rutscht er langsam aus dem Bett, doch Kreislauf sorgte dafür, das er sich sofort am Gerüst vom Bett festhalten musste. Ausgerechnet heute.

Lachend hebt sie eine Braue an und zuckt die Achseln.
"Ich kann eben ab und an auch mal Nett sein, aber gewöhne dich lieber nicht dran."
Okay sie ist eigentlich immer Nett, doch wie er schon festgestellt hat, kommt ihre Stimmung ganz darauf an, was man ihr entgegen bringt.
"Nein habe ich nicht, aber ich musste ja nochmal zum Cheffe gehen, nur sicher gehen das das wirklich alles klar geht. Außerdem musste ich auch deine Tabletten holen. Wäre nicht so toll wenn du mir Unterwegs weg klapst."
Sofort huscht sie zu ihm und greift unter seinem Arm als er sich am Bett festhalten muss.
"Alec wenn du Probleme hast sollten wir das lieber lassen. Ich kann nicht riskieren das dir was passiert unterwegs."
Sie kann sich schon Vorstellen das er jetzt ganz laut protestieren wird.^^

"Na mir ist es egal wo du warst, Hauptsache, du bist nun da und wir gehen los. Das ist alles was zählt. Für mich jedenfalls."
Schon stützt sie ihn ab und er blickt sie an. Ihre Worte meinte sie nun hoffentlich nicht ernst.
"Was? Nein, mir geht es gut, wirklich. Mir war nur gerade etwas schwindelig. Ich bin zu schnell aufgestanden, also ist alles gut und wir können gehen ja?"
Er sah ihr in die Augen und hofft echt, das sie mit ihm nun in die Stadt geht.

"Ich hab doch glatt vergessen wie Zucker du bist Alec und ich frage mich grade echt wieso ich mir das nochmal antue."
Aber nun gut, jetzt muss sie da durch ob sie mag oder nicht. Doch und wie sie ihre Worte ernst meint.
Seine Worte sind zwar Plausible, doch sagt ihr Gefühl ihr das sie eigentlich nicht mit ihm in die Stadt fahren sollte, doch will sie ihm das wiederum nicht antun, also nickt sie dann.
"Okay dann lass uns gehen, sofern du das jetzt schaffst und zwar ohne meiner Hilfe, wenn das nicht geht müssen wir hier bleiben. Wenn nur einer der Pfleger sieht das ich dich stützen muss, geht das ganz schnell zu Cheffe. Ist dir bewusst oder?"
Sie greift nach der Wasserflasche und schüttelt ihm erst noch etwas in sein Glas.
"Hier trink jetzt erst einmal was, dann schauen wir mal ob du nun gehen kannst oder nicht."

"Ich weiß. Viel zu nett für die Welt. Du kannst dich mit mir echt glücklich schätzen."
Wenn sie wüsste, das er gerade mal wieder seine Mauer um sich hoch zieht, aber vielleicht merkt sie das irgendwann, oder eben nicht.
"Ich kann laufen, echt."
Er setzte sich erstmal auf sein Bett, dann sah er zum Glas mit dem Wasser, was sie ihm füllte. Nimmt es und trinkt einen Schluck. Schließt die Augen und steht dann auf. Er konnte gut stehen und das Drehen lies auch nach.
"Ist alles okay."
er stellt das Glas weg und sah sie an.
"Können wir los?"

"Kann ich das ja? Also ich habe Patienten die sind mir lieber. Bisher hast du dich nicht von deiner besten Seite Präsentiert aber mal schauen was der Tag heute sagt."
Es ist eben Abzuwarten. Er soll seine Mauer lieber noch klein halten, immerhin kommt er wenigstens mal aus den Mauern des Krankenhauses, also Schwachsinn wenn er sich im Grund gleich wieder einsperrt auch wenn es in dem Falle natürlich anders ist.
"Okay gut dann mach es."
Sie beobachtet ihm erst beim trinken und dann ebenfalls dabei wie er sich langsam wieder aufstellt. Man sieht das es wirklich besser klappt, also nickt sie auch bei seiner Frage. Ohne was zu sagen geht sie zur Türe und hält ihm diese auf.
"Geh ich folge dir, weiß ja nicht wo du als erstes hin willst."
Wie so ein Wau wau folgt sie ihm dann einfach und mal sehen wohin es geht.

>> Du kannst dich ja gleich dahin posten wo du mit Alec hin willst^^

"Wenn du Patienten hast, die netter sind, warum willst du dann einen Tag in der Stadt mit mir verbringen? Etwas unlogisch."
Er zuckte mit den Schultern, dann ging er auch schon zur Tür.
"Es ist ja nur ein Tag. Irgendwann kommt eh meine Schwester und holt mich hier raus, dann bist du mich eh los."
Er behält lieber mal seine Mauer und verlässt das Zimmer, gefolgt von ihr. Geht die Gänge runter und raus aus dem Krankenhaus und auf in die Stadt.

Mit Sam kommt er wieder in seinem Zimmer an. Vor dem Krankenhaus hatte er ihre Hand losgelassen, denn nicht, das sie noch Ärger bekommt.
Schnell waren beide in seinem Zimmer und er schmunzelte.
"Da wären wir wieder. In meinem Zu hause."
Spaßt er rum, dann dreht er sich zu Sam.
"Sag mal könntest du mir was zu trinken holen? Mein Hals ist ganz kratzig vom Husten."
Er selber setzte sich aufs Bett. Weil das war sicherer.
Als Sam raus ging, stand er auf, um sich seine Jacke auszuziehen, doch dann spürte er ein Stechen in der Brust. Er hielt sich am Bett fest. Sein Kreislauf spielte verrückt, ihm wurde heiß und kalt. Das Stechen im Herzen wurde heftiger und seine Kräfte verliesen ihn. Er brach bewusstlos zusammen.

"Ich werde Versuchen mich dran zu halten. Aber Versprechen tue ich mal nichts."
Da kann sie sich nur wiederholen das das eben nur dumme Menschen sind und tja wie man sieht ist sie eben nicht dumm und sieht wenn Leute es mehr als Verdient haben das man sich Gedanken um ihnen macht.
Gemeinsam mit ihm begibt sie sich langsam in die Richtung wo sie her gekommen waren, wobei sie seine Worte vernimmt.
"Du musst mir nicht danken, ich hatte wirklich Spaß mit dir. Also Wiederhole ich diesen auch gerne. Das freut mich, aber es werden ab sofort immer mal solche Tage folgen."
Dafür wird sie sich den Arsch aufreißen dem ist sie sich sicher. Irgendwie wird sie es durchsetzen das er öfters raus kann. Stillschweigend begeben sie sich ins Krankenhaus, wobei Alec ihre Hand noch vor dem Krankenhaus los lässt. Was wirklich sicherer ist.

Dort angekommen begeben sie sich gleich auf sein Zimmer.
Bei seiner Frage wegen dem Trinken nickt sie und begibt sich zur Türe. Schnell raus gehuscht um was zu trinken für ihn zu holen. Nebenbei gibt sie Bescheid das er wieder in seinem Zimmer ist. Am Zimmer angekommen, drückt sie die Klinke runter und macht die Türe auf. Sofort erblickt sie Alec Bewusstlos am Boden.
"Scheiße... Alec.. "
Verlässt es fluchend ihrem Mund. Die Flasche Wasser einfach aufs Bett geschmissen kniet sie sich gleich zu ihm auf dem Boden und drückt den Knopf für die Schwestern. Sie allein wird da nichts machen können.
"Los er braucht eine Infusion mit Digitophyllin.. setzt dich in Bewegung und zwar heute noch."
Flucht sie einer Schwester an die sich dann auch schließlich in Bewegung setzt, sie selber hievt ihn währenddessen auf sein Bett.
Eigentlich müsste sie den Arzt rufen, doch geht sie davon aus das es die Schwester schon macht die grade von ihr raus gescheucht wurde, während die andere Schwester das Mittel holt, begibt sie sich kurz nach draußen um alles weitere für die Infusion zu holen.
Eilig kommt sie in sein Zimmer zurück, legt den Katheter schon mal und hängt schließlich die Infusion mit dem Digitophyllin an, nachdem die Schwester zurück gekommen war. Sie hofft nur extrem das es auch wirklich hilft, sollte es aber wenn es vom Herz aus kam und das Vermutet sie immerhin war das alles zu viel für ihn. Jedoch macht sie sich nun ihre Gedanken ob sie ihm sowas wirklich noch einmal zumuten kann.

Er bekam von dem Trubel um ihn herum nichts mehr mit. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen, als Sam wieder ins Zimmer kam. Er merkte auch nicht, das er wieder ins Bett gelegt wurde und Infusionen bekam. Seine Atmung war noch nicht wieder da. Uuuhh da ist das Licht.
Eine der Schwestern machte eine Herzmassage..eine Andere fügte ihm Sauerstoff zu, wärend Sam ihm die Infusion legte. Es dauerte nicht lange und die Atmung setzte wieder ein. sein schwaches Herz fing wieder an zu schlagen. Die eine Schwester hörte auf mit der Herzmassage, die Andere fügte ihm noch Sauerstoff zu, bis Alec seine Augen öffnete und von alleine atmete. Auch diese Schwester hörte dann auf ihm Sauerstoff zu geben, prüfte dafür aber seine Werte, anschließend ging sie.
Er drehte den Kopf zur Seite und sah Sam an.