Das er es nun verstand, lässt sie erleichtert aufatmen, sie hatte wirklich Angst das er ihr Böse sein könnte oder das er gar nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Aber dann wäre der Plan vom Arzt aufgegangen.
"Danke Alec.. du hast keine Ahnung wie erleichtert ich bin."
Mit ihm Gemeinsam begibt sie sich zum Steg wo auch schon eine Fähre steht, die eigentlich jede Minute los fahren müsste.
"Bedank dich nicht, ich mache es gerne für dich."
Und das ist ihr absoluter ernst, weswegen sie ihn anlächelt und die Fähre betritt, natürlich bezahlt sie vorher die Tickets, denn nichts ist Umsonst.
Als sie auf der Fähre stehen und diese los fährt, sieht sie Alec an und kann nicht anders als zu ihm zu gehen und ihn einfach zu küssen. Klar sie weißt nicht ob er noch genauso Empfand wie sie doch will sie ihm damit zeigen das sich bei ihr nichts geändert hat und sie noch immer nur ihn bei sich haben will. Die Lippen leicht zusammen gepresst löst sie sich wieder von ihm.
"Ich hoffe du nimmst mir da nun nicht Übel, doch ich konnte nicht anders."
Die Fahrt über bleibt sie bei ihm stehen und hält einfach seine Hand. Erst als sie auf der anderen Seite ankommen, sagt sie wieder was.
"Wir nehmen ein Taxi du musst dem Fahrer dann nur sagen wo er hin muss."
Zusammen begeben sie sich zu einem Taxi die immer beim Steg stehen, steigen ein und fahren zu seiner Schwester.

An der Wohnung seiner Schwester angekommen, bleibt sie noch einmal einen Moment stehen, wobei sie seine Hand die sie die ganze Zeit gehalten hat, los lässt.
"Ich würde sagen nun bleiben wir aber auf Abstand. Ich meine ich will nicht das deine Schwester was schlechtes denkt. Immerhin bin ich deine Pflegerin."
Man weiß ja nicht wie die Familie auf sowas reagiert. Doch die Entscheidung was genau er nun tun will ist ihm überlassen.

"Schon gut, ich verstehe es ja nun, was vorher nicht der Fall war. Mach dir keine Gedanken mehr."
Beruhigt er sie, denn er war gerade überglücklich.
"Doch. Ich bedanke mich, denn du bringst mich gerade zu meiner Schwester. Du riskierst mal wieder viel zu viel für mich und deswegen. DANKE!"
Sie gingen auf die Fähre. Sam musste auch bezahlen, denn Geld besitzt er eigentlich nicht wirklich welches. -.-
Er stellte sich an die Brüstung und sah aufs Wasser, als Sam sich zu ihm stellte. Dreht den Kopf gerade zu ihr, als sie sich zu ihm lehnte und ihn küsste. Er erwiderte ohne zu zögern ihren Kuss. Gott, wie sehr er genau DAS vermisst hatte.
"Nein, warum denn? Ich will dich seit 4 Tagen küssen, also. Nein ich nehme dir nichts übel."
Lächelte sie liebevoll an und legte dann seinen Arm um sie und zog sie dicht an sich heran. Die ganze Fahrt standen sie so da.
"Mach ich."
Nach einer Weile kam die Fähre an und sie gingen von Bord. Schnell war das Taxi bestellt und Alec gab die Adresse an.
Das Taxi fuhr beide zum Haus und beide stiegen aus. Alec hielt noch Sam's Hand.
"Okay, Abstand. Dann wollen wir mal."
Er geht mit Sam hoch zur Tür, davor bleiben beide stehen. Er kramte aus seiner Tasche den Schlüsse. Gott den hatte er ewig nicht mehr benutzt. Er schließt die Tür leise auf, dann sieht er zu Sam.
"Komm, wir überraschen sie."
Leise geht er mit Sam ins Haus, macht auch die Tür leise zu und sucht nun seine Sis.

Er folgte mit Sam. Nur ging er mit ihr sofort in den Flur, wärend Naomi noch die Sachen weg räumte. Er machte seine Jacke zu und sah wieder zu Sam. Er musste sie einfach anlächeln. Naomi kam wieder und er nickte.
"Wir sind auch fertig. Oder?"
Sah Sam fragend an, dann ging er zur Tür, öffnete diese und marschierte dann mit den Frauen los.

Rasch zieht sie sich ihre Jacke über und bindet ein Schal um. Ihre Tasche nicht Vergessen, immerhin ist da alles wichtige drin was für Alec benötigt wird. Diese hängt sie sich um und folgt dann schließlich den beiden hinaus.