#16

RE: Aufenthaltsraum

in Innenbereich 24.10.2012 22:18
von Kian Rees Duncan • 44 Beiträge

Er konnte ihren Atem auf den Lippen spüren, was ihn dazu bewegte auch zu ihren Lippen zu sehen. Nur kurz, dann sah er ihr wieder in die Augen. Das Tor zu Seele wie es so schön heißt. In ihrem Kopf Fragen über Fragen und das sah er ihr auch an.
"Das solltest du. Nicht das du auch irgendwann im Nebel verschwindest. Wäre doch schade, meinst du nicht?"
Flüsterte das noch immer, lächelte nun charmant. Stand nun aber ruckartig auf.
"Ich hoffe das ich dir jetzt keine Angst gemacht habe. Es sind Geschichten. Ich glaube es erst, wenn ich richtige Beweise habe. Vorher ist das alles nur Lug."
Nun ging er einige Schritte, ging zum Automaten und zog sich eine Wasserflasche. Wieder musste er paar mal kräftig zu schlagen, bevor das Teil die Wasserflasche ausspuckte, aber dann hatte er die.
"Sieh dir die Stadt an. Mach dir ein Bild von allem und fahr auch mal nach Paleville County rüber. Lohnt sich immer, obwohl die Stadt drüben um einiges kleiner ist als South Vale."
Langsam ging er zu ihr zurück.


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#17

RE: Aufenthaltsraum

in Innenbereich 24.10.2012 22:30
von Willow Kingsley (gelöscht)
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Die Art und Weise wie er mich ansah, ließ mich zweifeln wieso er mir das alles eigentlich erzählte. War das reine Höflichkeiten, die Fremden der Stadt einzuweihen oder wollte er vielleicht testen ob ich ängstlich bin? Wenn ja, was hatte der Test dann ergeben...? Eingeschüchtert hatte er mich zwar schon, aber das lag weniger an seinen Worten, sondern vielmehr an der Art und Weise wie er mit mir redetet und wie er mich ansah.
Er kannte also doch niemanden, der wirklich verschwunden war. Er hatte keine Beweise. Wahrscheinlich muss er immer alles sehen, bevor er daran glauben konnte. Das war wohl einfach seine Natur, sich gegen Übernatürliches zu verschließen. Wenn ich Ehrlich war, war ich aber genauso. Das Leben hatte mich zu oft enttäuscht, um noch zu große Wunder zu erwarten. Ich beobachtete schweigend, wie er sich etwas zu trinken aus dem Automaten holte und wieder seinen Zaubertrick anwendete. Ich musterte ihn schmunzelnd als er wieder zurückkam. Nicht, dass es besonders elegant ausgesehen hatte, wie er auf den Automaten einschlug, aber seinem Ego schien das wohl nicht gerade zu Schaden. "Klar, warum nicht. Wenn ich hier in der Gegend schon mal bin... Kann ich das auch etwas auskosten," antwortete ich auf seinen Vorschlag.

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#18

RE: Aufenthaltsraum

in Innenbereich 24.10.2012 22:42
von Kian Rees Duncan • 44 Beiträge

Er öffnete nun seine Wasserflasche und nahm einen kräftigen Schluck, dann setzt er ab und drehte sich zu ihr. er selber machte sich nicht viel Gedanken darum, was hier stimmt und was nicht. Ihm war es egal. Warum er ihr das alles erzählte? vielleicht aus Langeweile oder weil er sie damit aufziehen wollte. So begrüßt man Neue eben.
"Das solltest du tun, verlauf dich aber nicht."
Noch mal trank er einen Schluck.
"Ich werde dich nun alleine lassen. Willow. Ich muss noch trainieren. Mein Körper sieht leider nicht von alleine so gut aus."
Er zwinkerte ihr zu, dann nahm er ihre Hand und führte diese zu seinen Lippen und küsste diese sacht.
"Es hat mich gefreut."
Mit seinem durchdringenden Blick sah er ihr in die Augen, lächelte charmant und verschwand zu seinem Training.


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#19

RE: Aufenthaltsraum

in Innenbereich 24.10.2012 22:56
von Willow Kingsley (gelöscht)
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Ich beobachtete, wie er sich wieder zu mir setzte und etwas Wasser trank. Als er mir riet mich nicht zu verlaufen, musste ich lächeln. Diesem Typen mit seiner Coolness könnte doch herzlich egal sein, ob ich mich verlief und für immer im Nebel verloren gehen würde. Und hatte er eben nicht noch gesagt, das sei alles Blödsinn? Ich schmunzelte leicht. Dann sagte er, er müsse noch trainieren gehen, natürlich nicht, ohne ein Kommentar zu seiner Figur hinzuzufügen. Ich schaute ihn etwas verwirrt an und schüttelte lachend mit dem Kopf. Wahrscheinlich hatte er sich längst selber in seine leuchtend blauen Augen verliebt. Als er dann allerdings meine Hand nahm und sie küsste, war ich einen Moment lang kurz aus der Fassung geworfen. Das verwirrende war nicht, dass er meine Hand hielt und sich so von mir verabschiedete. Das verwirrende daran war, dass es so eine altmodische Geste war. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob mir das schmeichelte, oder ob ich es einfach nur merkwürdig fand. Ich lachte etwas, über die komische Situation. "Mich hat es auch gefreut, Kian. Gut wenn man jemanden kennen lernt, der weiß wie man einen Snackautomaten knackt," lachte ich. "Du hast was gut bei mir", fügte ich noch hinzu, ehe er auch schon verschwunden war. Da es schon spät war inzwischen, entschied ich mich, heute nichts mehr zu lesen (deshalb war ich ja eigentlich bloß hergekommen). So packte auch ich meine Sachen zusammen und verließ den Aufenthaltsraum. <<

zuletzt bearbeitet 24.10.2012 22:57 | nach oben springen


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